Unter Aikido-Erweiterungen versteht man die Anwendung dieser Kunst außerhalb des traditionellen Rahmens, also des Unterrichts im Dojo (Übungsraum, “Ort der Erleuchtung”, Trainingsgruppe).
Man kann Aikido-Erweiterungen in drei Kategorien einteilen:
Klassischer Aikido-Unterricht in einem ungewöhnlichen Rahmen (z.B. in Haftanstalten, psychiatr. Kliniken, Behinderteneinrichtungen ..)
Verwendung einzelner bzw. vereinfachter Übungen im Rahmen von Seminaren
Übertragung der Aikido-Prinzipien und Haltungen auf andere Bereiche – etwa auf die verbale Kommunikation oder den Umgang in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ich arbeite mit Aikido in allen drei Kategorien. In meinen Workshops und Seminaren sowie in der Einzelarbeit verwende ich Körperübungen, die dem Aikido entnommen sind. Integraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Vermittlung innerer Haltungen, die somit jede Handlung und die zwischenmenschliche Kommunikation beeinflussen.
Außerdem unterrichte ich Aikido im Rahmen der Schauspielakademie am Schauspielhaus Salzburg.
Am 10. Oktober 2018 fand im Rahmen der Aikido Friedenswoche ein inklusives Training statt. Aus Hohenfried, einer Einrichtung in Bayrisch Gmain kamen 12 Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Βeeinträchtigung nach Salzburg, um gemeinsam mit unserer Gruppe zu trainieren.
Wie immer ein wunderbarer Abend – lebendig, lustig, verbunden!